Vietnamesische Vertragsarbeiterinnen: Erinnerungen von der DDR-Zeit bis in die Gegenwart

  • 08.08.2021
  • 14.30 - 16.30 Uhr
  • Frankfurt (Oder), Rosa-Luxemburg-Str. 33

Drei Frauen aus Vietnam, Nguyen Thi Quy und Pham Thi Nga, erzählen von den Schwierigkeiten durch die Trennung von der Familie, ihren Erfahrungen in der DDR und wie sie den "Kulturschock" überwunden haben.

Frau Nguyen Thi Quy und Frau Pham Thi Nga kamen 1988 als Vertragsarbeiterin in die DDR. Sie verließen das Heimatland Vietnam, ließen die Familie mit Mann und Kindern zurück.

In einem moderierten Gespräch erzählen die Frauen von ihrem Alltag in der DDR, über die Trennung von der Familie und der Verpflichtung gegenüber der Familie, über den erlebten Kulturschock sowie über die Wendezeit aus Frauenperspektive. Welche Hürden haben sie als Migrantinnen erfahren? Wie wurden sie als Migrantinnen in der DDR behandelt? Wie haben sie ihr Leben nach der Wende neu organisiert? Warum sind vietnamesische Frauen heute aktiv in der Gesellschaft? Welche Motive haben sie, was treibt sie an? Welche Botschaft würden sie gern an die nächste Generation vermitteln?

Eingerahmt wird die Veranstaltung von musikalischen Beiträgen der Vietnamesischen Frauengruppe Frankfurt/Oder.

Moderation: Frau Kim Nguyen

Die Veranstaltung wird in Präsenz unter Einhaltung der aktuellen Hygieneregen und in vietnamesischer Sprache durchgeführt. Dolmetschen ist bei Bedarf möglich. Wir bitten um Anmeldungen unter mi.story@damost.de